Beim Verarbeitungs- und Logistikprozess verderblicher Waren wie Obst, Gemüse, Fisch, Fleisch und Wurst, braucht es einen Etikettendrucker, der schnell und zuverlässig in verschiedenen Umgebungen mit oftmals niedrigen Temperaturen und hohen Luftfeuchtigkeiten eingesetzt werden kann.
Etablierte Betriebe der Lebensmittelbranche setzen daher auf frostsichere CL4-Etikettendrucker des Herstellers Sato.
… und dies aus gutem Grund!
CL4-Etikettendrucker als Teil der Wertschöpfungskette zur Fleischverarbeitung
Bei der professionellen Produktion von qualitativ hochwertigen Fleisch- und Wurstwaren werden die Fertigungs- und Logistikprozesse in Deutschland täglich optimiert. Hochautomatisierte Fleischverarbeitungswerke verwenden bereits Systeme, die in der Lage sind, sämtliche Komponenten der Wertschöpfungskette zu steuern und zu überwachen. Die CL4-Etikettendrucker spielen hierbei eine wesentliche Rolle für die lückenlose Warenrückverfolgung.
Im Folgenden wird am Beispiel der Fleischverarbeitung erklärt, wie die CL4-Etikettendrucker von Sato logisch in die Fertigungs- und Logistikprozesse integriert werden können:
- Eine Software ermittelt mit Hilfe der zuvor eruierten Absatzzahlen den täglichen Fleischbedarf zur Verarbeitung. Die ermittelten Fleischmengen werden anschließend dem Zerlegeprozess zugeführt.
- Während das Fleisch portioniert und in Kisten verpackt wird, generiert das System ein Etikett für jede Fleischkiste, das sämtliche Daten für die lückenlose Warenrückverfolgung beinhaltet.
- Das Etikett wird mit einem CL4 Etikettendrucker automatisch ausgedruckt und begleitet die Ware von da an über alle Produktions-, Verpackungs- und Kontrollinstanzen hinweg bis hin zum Endverbraucher.
- Vor dem Versand der Ware erfassen Barcodescanner den Code jedes Labels, um die Daten im System zu hinterlegen und zuzuordnen.
- Nachdem Warengewicht, Artikelnummer sowie Kistennummer miteinander verknüpft wurden, lässt sich für den anschließenden Versand exakt feststellen, welche Waren sich in welcher Kiste befinden.
- Für größere Auslieferungen können die Kisten auf Paletten gestapelt werden. Das System generiert hierfür ein zweites, so genanntes Paletten-Etikett mit einem CL4-Etikettendrucker. Auf diesem Etikett befinden sich nun alle relevanten Daten und Informationen zum jeweiligen Inhalt einer kompletten Palette.
- Anschließend werden die Paletten und Fleischkisten an die betreffenden Kunden (z. B. größere Fleischereien und Metzgereien sowie Lebensmittelmärkte) ausgeliefert.
Das Modell der Integration von Etikettendruckern in die Fleischverarbeitung lässt sich auch auf andere Bereiche der Lebensmittelindustrie, wie z. B. dem Obst- und Gemüsemarkt, übertragen.
Voraussetzung für den reibungslosen Ablauf eines solchen Wertschöpfungsprozesses ist natürlich die Beschaffenheit der eingesetzten Drucker. Denn für die täglichen Etikettenvolumina innerhalb der Lebensmittebranche bedarf es mehr als nur einen Etikettendrucker mit hohen Datentransfer- und Druckleistungsvermögen. So herrschen in den gekühlten, hygienisch sauberen Produktions- und Verarbeitungsräumen oftmals niedrige Temperaturen sowie eine hohe Luftfeuchtigkeit vor. Für das Gehäuse und die Druckmechanik der CL4-Etikettendrucker von Sato stellen diese Bedingungen jedoch kaum eine Herausforderung dar.
Labelfox-Fazit: CL4-Etikettendrucker sind eine gute Wahl im Lebensmittelbereich
Die Drucker CL408e mit 203 dpi und CL412e mit 305 dpi arbeiten zuverlässig im Thermodirekt- und im Thermotransfer-Druckverfahren. Dabei erreichen die Geräte Druckgeschwindigkeiten von bis zu 150 mm/s. Der eingebaute 16 MB SDRAM und 2 MB Flashspeicher ist optional erweiterbar. Weiterhin verfügen die Sato-Etikettendrucker über zahlreiche Schnittstellen und nützliches Zubehör (z. B. Schneidevorrichtung, interner Etikettenabwickler, Etikettenschneider und Etikettenaufwickler) für den flexiblen Einsatz in unterschiedlichen Umgebungen. Optional stehen die Gerate zudem als RFID-Drucker zur Verfügung.
Mit all diesen Druckeigenschaften eignen sich die CL4-Modelle optimal für den Einsatz in Auslieferungszentren, Warenlagern sowie innerhalb der Fertigungs- und Logistikprozesse in der Lebensmittelbranche.