Immer häufiger kommt es in Krankenhäusern nicht wegen einer schlimmen Krankheit zu Todesfällen, sondern wegen sogenannten Behandlungs- und Kunstfehlern. Diese zählen mittlerweile zu den zehn häufigsten Todesursachen in Krankenhäusern. Pro Jahr gibt es bei uns in der Republik schon beinahe 20 000 Todesfälle, die hätten vermieden werden können.
Dass dieses Problem jetzt aber ausgerechnet von einem Etikettendrucker in den Griff bekommen werden kann, ist neu. Mit Patientenarmbändern inkl. Barcode-Aufdruck enthält der behandelnde Arzt oder der Krankenpfleger alle nötigen Patienteninformationen, wie persönliche Daten (also Vor- und Nachname, Geschlecht, Geburtsort, Geburtsdatum, Steuerkennziffer) und Angaben zur Gesundheit (persönliche Allergien, von Patienten eingenommene Medikamente, bereits bestehende Erkrankungen usw.). So können zum Beispiel Fehler bei der Bluttransfusion oder bei der Verabreichung von Medikamenten unterbunden werden.
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